top of page

Orthomolekulare Medizin 

Die Orthomolekularmedizin ist ein innovativer und ganzheitlicher Ansatz zur Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit, der die Bedeutung von Nährstoffen für das Wohlbefinden in den Mittelpunkt stellt. Der Begriff „orthomolekular“ wurde erstmals von dem Nobelpreisträger Linus Pauling geprägt und bezieht sich auf die optimale Molekularzusammensetzung des Körpers. Diese Medizinform geht davon aus, dass viele gesundheitliche Probleme aus einem Ungleichgewicht oder Mangel an essentiellen Nährstoffen resultieren können.

 

Grundprinzipien der Orthomolekularmedizin

  1. Nährstoffversorgung: Die Orthomolekulare Medizin basiert auf der Idee, dass eine gezielte Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen, Aminosäuren und anderen bioaktiven Substanzen die Gesundheit fördern kann. Durch die richtige Kombination und Dosierung dieser Nährstoffe können Körperfunktionen optimiert und Krankheiten vorgebeugt werden.

  2. Individuelle Ansätze: Jeder Mensch ist einzigartig, und daher wird in der Orthomolekularmedizin ein individueller Behandlungsansatz verfolgt. Die Therapie wird auf die spezifischen Bedürfnisse und den Gesundheitszustand des Einzelnen abgestimmt, u.a. mit Hilfe einer ausführlichen Anamnese und Labortests.

  3. Prävention und Therapie: Die Orthomolekularmedizin hat sowohl präventive als auch therapeutische Zielsetzungen. Sie zielt darauf ab, Krankheiten zu verhindern, indem sie die allgemeine Gesundheit stärkt und das Immunsystem unterstützt. Bei bestehenden Erkrankungen können orthomolekulare Therapien dazu beitragen, die Symptome zu lindern und die Heilungsprozesse zu fördern und zu beschleunigen.

 

Anwendungsgebiete

Die Orthomolekularmedizin findet Anwendung in einer Vielzahl von Bereichen, darunter:

  • Chronische Erkrankungen: Unterstützung bei Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen.

  • Psychische Gesundheit: Behandlung von Depressionen, Angststörungen und Stress durch gezielte Nährstoffergänzungen.

  • Allergien und Unverträglichkeiten: Verbesserung der Lebensqualität durch die Optimierung der Nährstoffaufnahme.

  • Sportmedizin: Förderung der Leistungsfähigkeit und schnellere Regeneration durch gezielte Nährstoffstrategien.

 

Fazit

Die Orthomolekularmedizin bietet einen vielversprechenden Ansatz zur Verbesserung der Gesundheit und Lebensqualität. Durch die individuelle Anpassung von Nährstofftherapien kann sie sowohl zur Prävention als auch zur Unterstützung bei bestehenden gesundheitlichen Herausforderungen beitragen. Wenn Sie mehr über diesen ganzheitlichen Ansatz erfahren möchten oder Interesse an einer individuellen Beratung haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Gemeinsam finden wir die optimale Lösung für Ihre Gesundheit.

medicine-5087413_1280.jpg

Mykotherapie

Die heilende Kraft der Pilze

​

Die Mykotherapie, auch bekannt als Pilztherapie, ist ein faszinierender Bereich der Naturheilkunde, der sich mit der heilenden Wirkung von Pilzen beschäftigt. Diese jahrhundertealte Therapieform nutzt die einzigartigen Eigenschaften von medizinischen Pilzen, um das Wohlbefinden zu fördern und verschiedene gesundheitliche Beschwerden zu behandeln.

​

Was ist Mykotherapie?

Mykotherapie bezieht sich auf die Verwendung von Pilzen und deren Extrakten zur Unterstützung der Gesundheit. Sie hat ihren Ursprung in der traditionellen Medizin vieler Kulturen, insbesondere in der chinesischen und der japanischen Medizin. Hier werden Pilze seit Jahrtausenden für ihre heilenden Eigenschaften geschätzt. In der modernen Wissenschaft wird die Mykotherapie zunehmend als ergänzende Therapieform anerkannt.

​

Wirkungsweise der Mykotherapie

Die in den Pilzen enthaltenen bioaktiven Substanzen, wie Polysaccharide, Terpene, Polyphenole und Vitamine, wirken auf verschiedene Weise im Körper. Sie können das Immunsystem stärken, entzündungshemmend wirken, antioxidative Effekte entfalten und die Regeneration von Zellen fördern. Dies macht sie zu wertvollen Begleitern bei der Behandlung von chronischen Krankheiten, zur Unterstützung der allgemeinen Gesundheit oder zur Steigerung der Vitalität.

​

Anwendungsgebiete

Die Mykotherapie kann bei einer Vielzahl von Beschwerden eingesetzt werden, darunter:

  • Unterstützung des Immunsystems

  • Linderung von Allergien und Asthma

  • Verbesserung der kognitiven Funktionen

  • Hilfe bei Stress und Erschöpfung

  • Unterstützung bei der Regeneration nach Krankheiten

  • Förderung der Verdauungsgesundheit

  • ​

Beliebte medizinische Pilze

Einige der bekanntesten Pilze in der Mykotherapie sind:

  • Reishi (Ganoderma lucidum): Bekannt als „Pilz der Unsterblichkeit“, wird er zur Stressreduktion und zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt.

  • Shiitake (Lentinula edodes): Dieser Pilz ist reich an Nährstoffen und unterstützt die Herzgesundheit.

  • Cordyceps (Cordyceps sinensis): Er wird oft für seine leistungssteigernden Eigenschaften geschätzt und kann die Ausdauer und Energie erhöhen.

  • Chaga (Inonotus obliquus): Bekannt für seine starke antioxidative Wirkung, kann er das Immunsystem unterstützen und Entzündungen reduzieren.

Pilz
Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel

Naturheilpraxis Aarevita 

Köchlistrasse 6

8004 Zürich

E-Mail: info@aarevita.ch

Tel: 079 865 34 86

Leberngasse 19

4600 Olten

E-Mail: info@aarevita.ch

Tel: 079 965 86 34

  • Instagram

© 2025 by Aarevita

Vielen Dank für Ihre Nachricht

Datenschutz

bottom of page